Kundenkonto
Deine Vorteile:
- Du sammelst mit jeder Aktivität XPs. Gear up und erreiche den nächsten Rang!
- Übersicht über Deine Bestellungen und den aktuellen Bestellstatus
- Schnelle & komfortable Bestellung
Cookies
Wir verwenden Cookies. Viele sind notwendig, um die Website und ihre Funktionen zu betreiben, andere sind für statistische oder Marketingzwecke. Mit der Entscheidung "Nur essentielle Cookies akzeptieren" werden wir Ihre Privatsphäre respektieren und keine Cookies setzen, die nicht für den Betrieb der Seite notwendig sind.
Essenzielle
Statistik & Marketing
Alle akzeptieren
Nur Essentielle Cookies akzeptieren
Individuelle Cookie Einstellungen
Speichern & schließen
Essenzielle
Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistik & Marketing
Marketing-Cookies werden von Drittanbietern oder Publishern verwendet, um personalisierte Werbung anzuzeigen. Sie tun dies, indem sie Besucher über Websites hinweg verfolgen.
Dein Warenkorb ist leer
Mit dem Einkaufen fortfahrenHast Du ein Konto?
Anmelden um schneller auszuchecken.
Warenkorb 0
Zwischensumme
0,00 €
Ausrüstung
Alle ansehenStiefel & Schuhe
Alle ansehenRucksäcke & Taschen
Alle ansehenCamping & Outdoor
Alle ansehenSonstiges
Alle ansehenKundenkonto
Setze dein Passwort zurück
Du hast noch kein Konto?
RegistrierenDeine Vorteile:
Flecktarn ist die Bezeichnung für das aktuelle Tarnmuster der Bundeswehr, wo es bei Heer, Luftwaffe und Marine seit Anfang der 90er-Jahre zum Einsatz kommt.
Das heutige Flecktarnmuster wurde Anfang der 90er-Jahre flächendeckend in der Bundeswehr eingeführt. Die Entwicklungsgeschichte des Musters reicht jedoch zurück bis in die 1930er-Jahre, da das ursprüngliche Prinzip bereits 1935 von Johan Georg Otto Schick im Auftrag der Waffen-SS entwickelt wurde. Diese war zugleich auch die erste Truppe, die ab 1938 mit Flecktarnmustern ausgestattet wurde. Im weiteren Verlauf entstanden mehrere Varianten und Weiterentwicklungen wie beispielsweise das Erbsen- oder das Eichenlaubmuster. In den 50er-Jahren wurde Flecktarn erneut zur Entwicklung der europäischen EVG-Uniform herangezogen. Das Projekt konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Stattdessen erfolgte bei der Bundeswehr die Einführung des Splittertarn M31, gefolgt von der olivfarbenen Uniform in den 60er-Jahren.
Erst in den 70er-Jahren wurden erneut Versuche gestartet, ein Tarnmuster zu entwickeln. Beim Vergleich verschiedener Fünffarb-Muster wurde letztlich "Flecktarn B (groß)" ausgewählt, welches dem heutigen Flecktarn entsprach. Eine Einführung des Tarnmusters erfolgte aus politischen und finanziellen Gründen vorerst nicht. So dauerte es noch bis in die späten 80er-Jahre, bis das Muster in Form des "Kampfanzug 90" wieder auftauchte. Ende Februar 1991 begann die verbandsweise Einführung von Flecktarn innerhalb der Bundeswehr.
Verwendung außerhalb Deutschlands: Neben den Deutschen nutzten nur noch die belgischen Streitkräfte das Muster "Flecktarn B (groß)". Selbiges wurde im Jahr 2000 durch das dort nun gebräuchliche Puzzle- bzw. Jigsaw-Camouflage ersetzt. Daneben wird Flecktarn nur noch von wenigen anderen Einheiten, wie z.B. weißrussischen Polizei- und Milizeinheiten, verwendet.
Tarnwirkung: Während der ersten zehn Jahre seit seiner Einführung galt das Flecktarnmuster wegen seiner sehr guten Tarnwirkung als eines der besten Tarnmuster überhaupt für bewaldetes Gelände. Die Ansprüche an Tarnmuster haben sich jedoch im Laufe der Zeit weiter verändert hin zu langlebiger und wandelbarer Tarnung, die eine Anpassung an Gelände und Lichtverhältnisse zulässt.
Varianten: Eine bekannte Variante des heutigen Flecktarnmusters ist das fälschlicherweise häufig als Wüstentarn bezeichnete Tropentarn, wobei es sich um ein dreifarbiges Tarnmuster für trockene Regionen handelt, das auch beim Einsatz in Afghanistan verwendet wurde. Nicht mit Flecktarn verwandt ist dagegen das derzeit eingesetzte Wintertarnmuster. Hierbei handelt es sich nur um wenige, ausgefranste Flecken auf weißem Hintergrund. Weitere Varianten des Flecktarnmusters befinden sich derzeit in der Entwicklung. Dazu gehören beispielsweise ein echtes Wüstentarnmuster für Wüsten ohne Vegetation, ein Gebirgsflecktarn für felsige Landschaften und Hochgebirge sowie eine Variante für Ufergebiete.
Flecktarn ist in seiner Standardvariante für bewaldete Regionen geeignet. Die Variante Tropentarn hingegen lässt sich in Wüsten, wüstenähnlichen Regionen, lichten Wäldern und Steppen einsetzen, um auch dort eine möglichst hohe Tarnwirkung zu erzielen.
Flecktarn in seiner heutigen Form ist eine Entwicklung der Bundeswehr.
Sicher zahlen mit:
Sicherer Versand mit:
Copyright© 2025 ASMC GmbH