Erste Hilfe

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Erste Hilfe für alle Outdoor-Aktivitäten

Wer gern und viel Outdoor unterwegs ist der weiß, dass nicht immer ein Arzt in der Nähe ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, mit einer entsprechenden Ausrüstung vorzusorgen.

Die Verwendung eines Sets sollte geübt werden

Bevor man sich mit einem solchen Komplett-Set auf eine Outdoor-Aktivität begibt, sollte eine Übung stattfinden. Diese gibt Sicherheit im Umgang mit dem Inhalt. Sollte das Set wirklich benutzt werden müssen, muss der Helfer nicht lange überlegen, sondern es sitzt jeder Handgriff. Zudem kann sich so auch leicht mit dem Inhalt vertraut gemacht werden so dass man weiß, wofür man überhaupt alles Mittel und Helferchen dabei hat.
Unsere Sets sind so gestaltet, dass die Verwendung einfach ist und keiner langen Einweisung bedarf. Dennoch sollte man sich den Inhalt genau anschauen, denn nur so weiß der Helfer, was er in dem Set findet, wo es eingeordnet ist und auf welche Weise er helfen kann.
Es gibt unterschiedliche Erste-Hilfe-Sets für verschiedene Einsätze. Man sollte vor dem Aufbruch zu einer Outdoor-Aktivität überlegen, welche Art von Zusammenstellung man benötigt, um für viele Eventualitäten gerüstet zu sein. Die leichte und kleine Verpackung erlaubt eine einfache Mitnahme, sodass die Sets kein schweres Gepäck darstellen und in einem Rucksack oder einer Tasche transportiert werden können.

Die Wahl des richtigen Erste-Hilfe-Sets

Für die Erste Hilfe im Notfall werden verschiedene Sets angeboten, aus denen je nach Bedarf und Aktivität gewählt werden kann. Beim Camping reicht es aus, wenn beispielsweise in einem Verbandskasten Pflaster und Verbandmaterial für verschiedene kleinere Wunden vorhanden sind, denn Campingplätze liegen in der Regel relativ zentral, so dass ein Arzt oder ein Krankenhaus in kürzerer Zeit erreichbar sind. Außerdem ist man beim Camping mobil.
Bei harten Outdoor-Aktivitäten sollten ein Chirurgen-Set, Rettungsdecken und sterile Tücher unbedingt mitgeführt werden, um diese fehlende Mobilität auszugleichen.
Bei Wanderungen weitab der Zivilisation und bei militärischen Übungen sind Survival-Kits unverzichtbar. Diese enthalten alles, was für die Erstversorgung von Wunden benötigt wird. Eine längere Expedition oder ein Marsch sollten nicht ohne ein solches Überlebens-Kit durchgeführt werden. Kommt es wirklich zu einem Unfall, kann das Leben eines Menschen davon abhängen, dass die Gruppe das richtige Equipment für die Erstversorgung mit sich führt. ASMC bietet verschiedene Erste-Hilfe-Sets und Survival-Kits, die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. Es ist wichtig, dass das Kit an die Art und die Dauer der Expedition angepasst wird und dass man ausreichend Material für die Versorgung mitführt.

Es gibt verschiedene DIN-Normen, nach denen der Inhalt eines Sets oder einer Erste Hilfe-Tasche geregelt ist. Die wichtigsten sind DIN 13157, 13164 und 13169.

Experten-Tipp: Wie verarztet man Wunden ohne industrielle Hilfsmittel?

Das Desinfizieren von Wunden ist beispielsweise auch mit Spiritus oder Teebaumöl möglich. Im wirklich äußersten Notfall kann man wohl auch - natürlich nicht mehr heiße - Asche verwenden. Für diesen Tipp können wir allerdings keine Gewähr übernehmen. Am besten sucht man seinen Hausarzt vor einer größeren Unternehmung auf und klärt einige offene Fragen wie diese ab.

In jedem Fall sollte man aber Kompressen und sterile Verbände dabei haben, daran führt eigentlich kein Weg vorbei und sie sind unverzichtbar, wenn man länger in der Natur unterwegs ist.

Weitere wichtige und gute Tipps für die Erstversorgung in der Natur sind auch auf Wikipedia zu finden.

Fragen: Erste Hilfe

Was gibt es bei der Wund-Desinfektion zu beachten?

Der erste und wichtigste Punkt ist, dass man Wunden immer sorgfältig ausspülen sollte, natürlich nur mit sauberem Wasser, am besten mitgenommenes Trinkwasser. Jedoch kann zur Not auch Wasser aus einem Bach dazu dienen. Danach kann man mit Alkohol, im Idealfall über 70% Alkoholgehalt, die Wunde wirklich desinfizieren, falls man nichts anderes zur Hand hat (Wund-Desinfektions-Spray o.ä.). Auf ein ordentliches Brennen muss man sich hier aber einstellen.
Es gibt auch praktische, einzeln rationierte "Alkoholtupfer", die genau für solche Fälle gedacht und sofort fertig zur Verwendung sind. Als Alternative bietet sich auch Urin an, der ebenfalls als steril eingestuft werden kann. Wasser gilt dennoch als besser, weil weniger weitere Inhaltsstoffe vorhanden sind als in der Harnflüssigkeit.
Auch noch wichtig:
Man sollte bei größeren Wunden oder offenen Brüchen kein Desinfektionsmittel anwenden!
Was man unbedingt vermeiden sollte:
Rasierwasser (Aftershave) ist meist mit Parfum versehen und sollte wegen Blutvergiftungs-Gefahr auf keinen Fall zur Desinfektion herangezogen werden.

Wie vernäht man Wunden richtig?

Dies sollte nach landläufiger Meinung nicht von Laien übernommen werden, da die Gefahr von weiteren Verletzungen und/oder Blutvergiftungen/Infektionen viel zu hoch ist. Des Weiteren kommt als Schwierigkeit natürlich hinzu, dass man selbst meist nur ungünstig bis gar nicht auf die Wunde sehen kann.
Randbemerkung:
Histoacryl, ein medizinischer Gewebekleber, ist leider für Outdoor-Aktivitäten wenig geeignet, wenn man das Nähen einer größeren Wunde vermeiden möchte. Denn dieses Produkt erfordert eine gekühlte Lagerung.

Wie oft sollte man Wundauflagen/Verbände wechseln?

Es wird empfohlen, wenn möglich täglich zu wechseln.

Was macht man, wenn man sich bei der Versorgung unsicher fühlt?

Natürlich ist die Auffrischung des beim Führerschein als Pflicht absolvierten Erste Hilfe-Kurses nicht schlecht. Jedoch gibt es auch spezielle Outdoor-Erste Hilfe-Kurse, die die möglichen anfallenden Situationen wirklich nachstellen und üben.

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