Finde den richtigen Wanderschuh für dein nächstes Abenteuer!
Ob gemütliche Spaziergänge durch flache Landschaften oder anspruchsvolle Touren im Hochgebirge – die Wahl des richtigen Wanderschuhs ist entscheidend für Komfort und Sicherheit. Doch worin unterscheiden sich Wander- und Trekkingschuhe, und wann ist welches Modell die beste Wahl?
Wanderschuhe vs. Trekkingschuhe
Wanderschuhe sind in der Regel leichter, flexibler und haben eine weichere Sohle. Sie eignen sich hervorragend für Tageswanderungen auf gut ausgebauten Wegen oder leichtem Gelände. Ihr geringes Gewicht sorgt für ein angenehmes Tragegefühl, jedoch bieten sie weniger Stabilität und Schutz als schwerere Modelle.
Trekkingschuhe und Trekkingstiefel sind robuster, besitzen eine härtere und griffigere Sohle sowie einen höheren Schaft. Sie sind für längere Touren mit schwerem Gepäck oder unwegsames Gelände konzipiert, bieten besseren Halt und schützen den Knöchel vor Umknicken. Allerdings sind sie schwerer und weniger flexibel, was sie für einfache Wege etwas unbequemer machen kann.
Niedriger vs. hoher Schaft – Wann ist was sinnvoll?
Ein niedriger Schaft, wie bei Trailrunning- oder leichten Wanderschuhen, bietet mehr Bewegungsfreiheit und ist besonders für sportliche Wanderungen oder schnelles Fortbewegen auf befestigten Wegen geeignet. Er sorgt für eine gute Belüftung und geringes Gewicht, jedoch mit eingeschränktem Schutz für die Knöchel.
Ein hoher Schaft, wie bei Trekking- oder Bergstiefeln, stabilisiert den Knöchel und schützt vor Umknicken. Er ist ideal für unebenes Gelände, lange Touren mit schwerem Rucksack oder anspruchsvolle Bergwanderungen. Allerdings kann ein hoher Schaft anfangs steifer sein und mehr Zeit zum Einlaufen benötigen.
Hier eine Übersicht über die besten Schuharten für unterschiedliches Gelände und Bodenbeschaffenheit:
