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Hier kann für jede Lebenslage die passende Weste gefunden werden. Wir zeigen, was bei der Auswahl und Benutzung zu beachten ist.
Vor der ersten Benutzung von Westen sollte darauf geachtet werden, dass diese an den Körper angepasst wurden. Mit den verschiedenen Schlaufen kann die Weste individuell auf die Körperform des Trägers abgestimmt werden. Schwere Gepäckstücke können den Rücken belasten und die Bewegungsfreiheit einschränken. Daher ist es umso wichtiger, dass die Weste fest am Körper anliegt. Dies erlaubt maximale Flexibilität und Bewegungsfreiheit. Die Westen aus unserem Sortiment erlauben die Unterbringung vieler Gegenstände. Bevor die Weste genutzt wird, sollte darauf geachtet werden, dass alle Taschen und Fächer fest verschlossen sind.
Vor der Auswahl einer passenden Weste sollte zunächst überlegt werden, in welchem Gebiet diese überwiegend Nutzung finden soll. Die Westen aus unserem Sortiment besitzen eine Äußerst unterschiedliche Gestaltung. Ein Großteil der Westen ist mit Tarn-Elementen versehen, welche sich in ihrer Farbgebung unterscheiden können. Neben grauen und schwarzen Farbtönen können auch Varianten mit weißen und grünen Farbelementen oder im jeweiligen Vollton erstanden werden. Bei der Auswahl eines passenden Modells sollte Augenmerk auf die Fächer und Taschen gelegt werden. Während einige Westen verhältnismäßig wenig Stauraum bieten, besitzen andere Modelle extrem viele Taschen. Wer viele Gegenstände wie Taschenmesser, Flaschen und Munition unterbringen möchte, sollte auf umfangreicher ausgestattete Modelle zurückgreifen. Bei der Auswahl der Weste sollte auch beachtet werden, ob das Modell Schulterpolster besitzt oder nicht. Bei einer dauerhaften Benutzung ist die Verwendung von Schulterpolstern zu empfehlen. Um die richtige Größe zu ermitteln, verweisen wir gerne zur ASMC Größentabelle.
Für die verschiedenen Gegenstände, die es einzupacken gilt, gibt es meist vorbereitete Schlaufen und Halterungen, die ein Verrücken/Herausfallen des speziellen Gegenstands verhindern. Deshalb ist es essentiell, dass man das Rig größtenteils so packt, wie es der Hersteller vorgesehen hat. Meist sind aber noch viele "Multi–purpose–Taschen" und –Halterungen vorgesehen, in denen man nach Belieben sein restliches Equipment verstauen kann. Bei Mollen-Systemen ist es natürlich praktisch, dass man die Weste meist schon anziehen und dann erst bestücken kann. Als Grundregel kann man festhalten, alles was griffbereit sein muss, sollte nicht im Rucksack, sondern im Rig verstaut werden.
Weitere Westen: - Schutzwesten
Die Unterscheidung dürfte fließend sein, jedoch befinden sich beim Rig meist keine Taschen auf dem Rücken, wie es bei Westen doch oft der Fall ist. Außerdem lassen sich Westen wie eine Jacke an– und ausziehen, wohingegen Rigs als Komplett–Lösung zu sehen sind, in die man in der Regel hineinschlüpft. Hierdurch wird auch die Tasche vorn am Bauch erst ermöglicht. Was einem hier mehr liegt, entscheidet also jeder selbst, denn wirklich gravierende Unterschiede bis auf den folgenden gibt es nicht: Wenn ein Rucksack getragen werden soll/muss, dann sollte man natürlich eher zum Rig greifen, da es hier keine Tasche am Rücken gibt. Ein kleiner Vorteil von Westen ist dafür die bessere weil gleichmäßigere Gewichtsverteilung des Equipments am Körper.
Es gibt normale Westen, die im Prinzip den ganzen Torso bedecken, jedoch gibt es auch die sogenannten Kummerbund–Versionen, die lediglich wie ein größerer Gürtel getragen werden. Dann gibt es noch Versionen, die im Einsatzbereich der Polizei verwendet werden und beispielsweise zusätzlich noch über Schuss–sichere Westen gezogen werden können.
Das weit verbreitete sogenannte MOLLE–System ist auch häufig bei Westen anzutreffen und bezeichnet einen Industrie–Standard für modular zu befestigende Zusatz–Taschen und Module. MOLLE steht hierbei als Abkürzung für Modular Lightweight Load–carrying Equipment. Eingeführt als militärisches System zum Befestigen und Tragen von Ausrüstung sowie weiteren Gegenständen, zeichnet es sich durch standardisierte Tragestreifen aus textilem Stoff aus, die mit Mehrfachnähten mit dem textilen Untergrund, in dem Fall einer Weste, verbunden sind. Somit sind sie sehr stabil und halten eine lange Zeit.
Es gibt eigentlich nur ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal: Westen haben keine Ärmel.
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